Indikation

Ein so genanntes Überbein an der Großzehe, dies sind meist knöcherne Anbauten/Überstände. Diese äußern sich mit Abroll- und Bewegungsschmerzen, Rötungen und Schwierigkeiten passendes Schuhwerk zu finden. Im Röntgen ist dies dann als wolkiger Überstand zu sehen.


Die Operation

Zunächst wird ein Schnitt an der Außenseite der Großzehe gemacht, nun werden die knöchernen Anbauten entfernt, somit ist der Fuß insgesamt wieder etwas schlanker und die Schmerzen werden reduziert. Bewegungseinschränkung beim Abrollen können deutlich verbessert werden.

Indikation

Bei Vorfuß- und Rückfußfehlstellungen, Fußdeformitäten wie Hallux valgus und Hallux rigidus mit Abroll- und Bewegungsschmerzen, Belastungsschmerzen, Rötungen und Schwielen. Meist hat man auch Schwierigkeiten passendes Schuhwerk zu finden. Im Röntgen lassen sich die Fehlstellungen beurteilen und anhand biometrischer Werte die geeignete Operationsmethode bestimmen.

Die Operation

Es gib eine Vielzahl von Operationen zur Korrektur des weichen Gewebes und Sehnen bis hin zu korrigierenden Knochen Schnitten mit welchem die ursächliche Fehlstellung korrigiert wird und in eine biodynamisch belastbare Stellung überfährt. Nach Untersuchung und Neumessung wird die für Sie optimale Methode mit Ihnen besprochen und erläutert.

Fallbeispiele

Chevron-OP

Chevron vorher-nachher

OP nach Weil

Weil vorher-nachher

Indikation:

Symptomatischer Plattfuß bei Kindern

Operation:

Der Knicksenkfuß findet sich im Kindesalter häufig und verwächst sich bis zum Jugendalter. Sollten jedoch Fehlstellungen verbleiben oder Schmerzen bei Belastung auftreten, kann nach Prüfung der biologischen Ursache eine kleine Gelenkerhaltende, Wachstumslenkende Operation später Folgeschäden durch ein spezielles Aufrichten des kindlichen Fußskelettes vermeiden.

Im Erwachsenenalter ist diese minimalinvasive Korrektur nur sehr bedingt möglich, so dass eine rechtzeitige Vorstellung sinnvoll ist.

Fallbeispiel:

Arthroriese vorher-nachher

Indikation

Bei einem Riss der Achillessehne sollte diese wieder schnellstmöglich operativ versorgt werden. Da die auf der Sehne ein gewisser Zug ist und die Sehne immer weiter verkürzt, was ein Nähen der Sehne von Tag zu Tag schwerer macht. Der Riss wird im Ultraschall oder MRT sichtbar, kann aber meist auch durch seine typische Sehnenlücke und einen Bluterguss erkannt werden.

Operation:

Schnitt neben der Achillessehne an der Außenseite in Höhe der Sehnenlücke. Die bereits geronnenen Einblutungen die durch den Riss entstanden sind werden entfernt und die Sehne wird an den Rissenden geglättet. Je nach Rissformation wird die Sehne an beiden Rissenden wieder zusammen genäht oder die Sehne mit einem Anker wieder an der Ferse befestigt.

Ihre Ansprechpartner

Frau Meyer

Frau Knaebel

Frau Stork

Frau Isiktekin